Schrameyer empfiehlt: Wie pflege ich meinen Parkettboden richtig?
„Es müssen längst nicht immer teure Massivholzdielen sein: Mehr-Schicht-Parkett sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch vergleichsweise günstig, pflegeleicht und praktisch, so Schrameyer aus Ibbenbüren.
Welche Arten von Parkett gibt es?
Schrameyer aus Ibbenbüren: „Die klassische Form eines Parkettbodens ist aus Vollholz. Ein solcher Boden wird meist unversiegelt verlegt, anschließend abgeschliffen und mit einer schützenden Öl-, Lack- oder Wachsschicht versehen. Mit dem relativ kleinteiligen sogenannten Stabparkett lassen sich verschiedene, besonders dekorative Muster wie Fischgrät oder Mosaik bilden. Der Einbau ist allerdings anspruchsvoll und sollte unbedingt von Fachleuten vorgenommen werden. Auch die Pflege eines solchen Bodens ist vergleichsweise aufwendig.“
Schrameyer weiter: „Fertigparkett oder Mehr-Schicht-Parkett ist eine neuere, in vielerlei Hinsicht praktischer zu handhabende Variante. Hier werden zwei oder drei Schichten miteinander verleimt, wobei die Stärke der Nutzschicht aus Edelholz mindestens 2,5 Millimeter betragen muss.
Übliche Muster sind hier der "Schiffsboden", bei dem kleinere rechteckige Elemente an das Stabparkett denken lassen, oder die "Landhausdiele", bei der die Einzelteile über eine durchgängige Oberfläche verfügen.“
Schrameyer aus Ibbenbüren erklärt: „Bei einem 2-Schicht-Parkett ist die Nutzschicht mit einer Trägerschicht verleimt. Dies wirkt sich unter anderem positiv auf die Trittschalldämmung aus.“
Schrameyer ergänzt: „3-Schicht-Parkett verfügt zusätzlich über einen stabilisierenden Gegenzug, der Verformungen des Holzes verhindert. Deshalb wird es nicht vollflächig mit dem Unterboden verleimt, sondern "schwimmend" verlegt.
Aus diesem Grund - und weil es normalerweise bereits bei der Lieferung beschichtet ist - kommen mit dem 3-Schicht-Parkett auch Heimwerker meist gut zurecht. Man kann sich dieses Parkett liefern lassen oder es selbst abholen und den Einbau sowie die Pflege eigenhändig übernehmen - so wird es zu einer vergleichsweise preiswerten Lösung.“
Was sollte ich beachten, damit mein Parkett lange intakt bleibt?
„Sowohl Holzdielen als auch Parkett sollten vor Druckstellen und Kratzern sowie vor Verformung geschützt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Auflageflächen von Möbeln beispielsweise mit Filz abgedeckt werden und Bürostühle mit Rollen aus entsprechend weichem Material versehen sind“, so Schrameyer aus Ibbenbüren.
Schrameyer aus Ibbenbüren weiter: „Im Raum sollte die Temperatur nicht zu stark schwanken und idealerweise um die 20 Grad Celsius betragen, außerdem darf es weder sehr trocken noch allzu feucht sein. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt hier bei circa 40 Prozent.“
Verunreinigungen führen oft zu Kratzern in der Beschichtung. Fußmatten und tägliches Kehren oder Staubsaugen sorgen dafür, dass sich möglichst wenig Schmutz, Sand und kleine Steinchen auf dem Holzboden ansammeln.
Nässe kann hingegen zu Verformungen des Holzes führen. Um zu verhindern, dass Wasser auf den Boden gelangt, sollten Zimmerpflanzen immer mit Untersetzern versehen werden.
Wie reinige und pflege ich einen beschichteten Parkettboden richtig?
Schrameyer rät: „Keinesfalls sollten Sie harte Materialien wie Stahlwolle verwenden. Vor allem bei geölten Holzböden können auch Mikrofaser-Tücher schaden. Im Zweifel kann man sich hierzu im Fachhandel beraten lassen, doch die Faustregel lautet: Für die regelmäßige Reinigung sind ein Besen oder ein Stabsauger mit vor Kratzern schützendem Aufsatz sowie ein nur leicht befeuchteter Lappen oder Mopp aus Baumwolle die optimale Lösung.“
Schrameyer aus Ibbenbüren empfiehlt: „Bei stärkerem Schmutz darf dem Wasser ein Reinigungsmittel beigefügt werden, allerdings sollte es pH-neutral sein und keine Lösungsmittel enthalten.
Bei neu verlegtem, versiegeltem Parkett kann man für die Erstpflege zu einem lösemittelfreien Polish greifen und dieses in der Folge auch regelmäßig in kleinen Mengen dem Wischwasser beifügen. Dies frischt nicht nur den Glanz des Bodens auf, sondern kaschiert auch kleine Kratzer und erhält die Widerstandsfähigkeit des Materials. Geeignete Produkte und entsprechende Beratung bekommen Sie im Parketthandel.“
Doch auch bei optimaler Pflege gilt: Spätestens nach etwa 15 Jahren sollte die Oberfläche des Parketts komplett abgeschliffen und neu beschichtet werden.
Fazit von Schrameyer: Mit der richtigen Pflege ist Holz das ideale Material für einen hochwertigen und ansprechenden Bodenbelag!
Schrameyer mit Sitz in Ibbenbüren, nahe Osnabrück, Rheine, Münster, Emsdetten, Steinfurt, Lengerich, Mettingen, Hörstel und Greven, ist Ihr Fachmann rund um den Boden. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite. Und wenn Sie Ideen und Inspiration benötigen, sind Sie bei uns auch an der richtigen Stelle.
Kommen Sie zu uns nach Ibbenbüren wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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