Schrameyer empfiehlt: Schutz vor Schimmel: Teure Schäden im Holzbau verhindern

Nahaufnahme Holzfassade
Die Nachfrage nach natürlichen Materialien im Hausbau steigt seit Jahren konsequent an. Fassadenholz und Dämmung aus Naturmaterialien sind bei Neubauten und Renovierungen stark nachgefragt. Der Rohstoff ist klimafreundlich, nachhaltig herzustellen und schafft zudem innen wie außen wohnliche Atmosphäre. Doch im Außenbereich benötigt der Werkstoff besonderen Schutz: Wind und Wetter, Feuchtigkeit und Temperaturwechsel führen ansonsten schnell zur Schimmelbildung. Erfahren Sie mehr über wirksame Prophylaxe gegen Feuchtigkeit und Schimmelpilze und warum der Schimmelschutz so wichtig ist.
moderne Fassadenverkleidung aus Holz - Rhombusfassade

Warum gelangen Feuchtigkeit und Schimmel in die Holzfassade?

„Holzkonstruktionen müssen vor Feuchtigkeit geschützt werden - oder genauer: vor einer schädlichen Erhöhung ihres Feuchtigkeitsgehaltes“, erfährt man bei Schrameyer aus Ibbenbüren.

Schrameyer aus Ibbenbüren weiter: Zu einer Anreicherung von Feuchtigkeit kann es in Holzkonstruktionen aus unterschiedlichen Gründen kommen:

  • Feuchtewanderung:
    An kritischen Stellen, etwa an Schwellen oder dort, wo ein Dachtragwerk auf mineralischen Bauteilen aufliegt, kann Feuchtigkeit auf die hölzernen Bauteile übergehen. Als Vorbeugemaßnahme werden Schutzschichten eingezogen, etwa aus Bitumen.
     
  • Kondensat:
    Tauwasser sammelt sich auf der Oberfläche von Bauteilen oder in ihrem Innern. Bei kleinen Wassermengen und wenn das Tauwasser wieder verdunsten kann, ist dies ungefährlich. Ein typisches Beispiel für eine Kondensat-anfällige Fläche ist eine Holzkonstruktion, die ein Flachdach trägt. Die nach oben hin diffusionsdichte Fläche gilt als „feuchtesensibel“: Hier kommt es häufig zu Feuchtigkeitsschäden durch zu hohe Kondensatmengen. Dampfsperren sind hier die gängige Methode der Vorbeugung.
     
  • Horizontal verbautes Holz:
    Niederschläge müssen schnell ablaufen können, um keinen Schaden anzurichten. Andernfalls sind etwa bei horizontal verbauten Teilen an der Holzfassade schützende Abdeckungen nötig. So werden etwa hölzerne Träger, die Balkone oder Terrasse halten, mit Blechabdeckungen geschützt.
     
  • Wasserfugen und kapillar eindringendes Wasser:
    Niederschlag, also Regenwasser, findet seinen Weg durch zu schmale Fugenbreiten. Mit einem regelrechten „Saugeffekt“ wird die Feuchtigkeit in sogenannte Wasserfugen hineingezogen, die weniger als 8mm breit sind. Kapillarfugen können beispielsweise bei stumpfen Stößen an senkrecht verbauten Hölzern entstehen, auch falsche Pfostenträger unter Holzstützen bieten gerne Raum für Feuchtigkeitsanreicherung. An diesen Schwachstellen können Pilzschäden entstehen.

Schimmelschutz in der Hausfassade: Von Bläuepilz und schwärzenden Pilzen

Schrameyer, Fachmann für die Region Osnabrück, Rheine, Münster, Emsdetten, Steinfurt, Lengerich, Mettingen, Hörstel und Greven: „Schimmelbefall in Fassadenholz oder am Holzhaus gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Auf Dauer zerstören Pilzkolonien das Material der Fassade. Zwar sind Pilzsporen in geringer Konzentration überall in unserer Umwelt vorhanden, wenn sie sich jedoch in großen Mengen im und am Haus ansammeln, zerstören sie den Werkstoff.

Schöne Holzfassade - Weitblick

Erstes Anzeichen für eine zu hohe Feuchtigkeit auf Holzwerkstoffplatten kann eine Verfärbung in grauen, blauen und schwärzlichen Farbtönen sein. Der sogenannte Bläuepilz ist generell nicht gefährlich, doch er sollte als Alarmzeichen interpretiert werden.“
Schrameyer in Ibbenbüren weiter: „Die verursachende Feuchtigkeit kann ohne Schadensbehebung dazu führen, dass sich weitere, zerstörerische Pilze ansiedeln. Neben dem Schwärzepilz zeigen Penicillium (Grüner Pinselschimmel) und Aspergillus versicolor (Gießkannenschimmel) eine zu hohe Feuchtigkeit auf dem Bauholz an. Hier muss getrocknet werden, andernfalls bietet der Untergrund neben Pilzen auch Bakterien, Porlingen oder Schwämmen eine Nahrungsgrundlage. Die schwärzenden Pilze selbst können abgeschliffen oder mit Bleichlösungen entfernt werden.“

Schimmel vermeiden: Prävention erhält die Fassade

„Schon, wenn ein Haus errichtet wird oder Sie die Fassade renovieren, greifen Präventionsmaßnahmen gegen Schimmel. Egal, ob es um Konstruktionsvollholz (KVH) oder um Brettschichtholz (BSH), um Profilholz oder Verkleidung und Dämmung im Innenraum geht: Schimmel ist in Altbau und Neubau ein Kernthema. Schon die Auswahl vor Baubeginn hat Einfluss auf die spätere Schimmelneigung. Auf der Baustelle eines Holzbaus gilt: Die relative Luftfeuchte sollte den Wert von 70 % nicht dauerhaft übersteigen, sodass der Schimmelpilzbildung ein Riegel vorgeschoben wird“, erfährt man bei Schrameyer aus Ibbenbüren.
Schrameyer aus Ibbenbüren weiter: „Zu prüfen sind auch Beeinträchtigungen durch Regen. Andere Baumaterialien oder unsachgemäße Dämmung können von innen her Feuchtigkeit an das Holz abgeben. In beiden Fällen sind Schutzmaßnahmen wie Abdeckungen oder Versiegelungen sinnvoll. Bei Bedarf sollten Sie die Fassade renovieren: Regelmäßig und gründlich instandgehalten, verspricht die Holzfassade langfristig gesundes und nachhaltiges Wohnen.“

Schrameyer, Ihr Fachberater in Ihrer Nähe: Holen Sie sich Tipps vom Profi!
Beim Schrameyer in Ibbenbüren finden Sie nicht nur eine große Auswahl an Profilholz, KVH und anderen Hölzern für Ihr Bau- und Renovierungsprojekt. Hier können Sie sich umfassend beraten lassen und das Serviceangebot in der Schimmelprophylaxe nutzen. Die Experten in Sachen Bauen mit Naturmaterial verfügen über Wissen und Erfahrung, die Ihnen Zeit und finanziellen Aufwand ersparen. Sie bekommen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, Schimmel zu vermeiden und zu entfernen. Nutzen Sie die Fachkompetenz für Ihre Wohnqualität, und lassen Sie sich im Holzfachmarkt beraten!

Schrameyer ist Ihr Fachmann für Holz in der Region Osnabrück, Rheine, Münster, Emsdetten, Steinfurt, Lengerich, Mettingen, Hörstel und Greven. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite.

Kommen Sie zu uns nach Ibbenbüren wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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