Schrameyer empfiehlt: Wissenswertes über den Unterbau von Terrassen
Was spricht für eine Unterkonstruktion der Terrasse aus Aluminium?
„Feuchtigkeit, die an der Unterkonstruktion (UK) lange haften bleibt, kann dem korrosionsbeständigen Leichtmetall Aluminium auf Dauer nichts anhaben. Überdies neigt Aluminium weder zum Einreißen noch zum Splittern, wie es bei Holz der Fall ist. Aluminiumprofile verfügen über absolut maßgerade Dimensionen, sodass eine besonders präzise und formstabile Ausführung der UK möglich ist“, erfährt man bei Schrameyer aus Ibbenbüren.
Schrameyer aus Ibbenbüren weiter: „Der Alu-UK wird oft entgegengehalten, dass das Material recht teuer ist. Es sind aber gerade ihre hohe Formstabilität und Tragkraft, die hier einen deutlich größeren Verlegeabstand ermöglichen. Bei Hochkantverarbeitung kann dieser bis zu 95 cm betragen. Das spart nicht nur Material, sondern vor allem auch wertvolle Arbeitszeit ein. Bei verbindungssteifer Konstruktion kann die UK sogar schwimmend verlegt werden.“
Schrameyer fügt hinzu: „Unterkonstruktionen aus Aluminium können für jegliches Terrassenholz verwendet werden, ganz egal, ob Sie sich für Douglasie, Lärche, Bangkirai oder WPC entscheiden. Gerade wenn Sie WPC Dielen verlegen möchten, sind die Materialeigenschaften sehr ähnlich, sodass Verspannungen praktisch kaum zu erwarten sind.“
Terrassenbau aus Aluminium mit Terrassendielen aus Holz
Schrameyer aus Ibbenbüren erklärt: „Die Metallprofile können mit einer Kapp- oder Kreissäge problemlos zugeschnitten werden. Wer darüber nicht verfügt, schafft das durchaus mit einer Metallhandsäge, weil Aluminium ein relativ weiches Metall ist. Für die Bohrungen können Sie handelsübliche Metall- oder HSS-Bohrer verwenden.“
„Um schließlich die Terrassendielen verlegen zu können, muss zunächst der Untergrund so eben wie möglich sein, damit eine Gleichverteilung aller Lasten gewährleistet ist. Aus diesem Grunde muss der Boden, egal ob Rasen oder Kies, zunächst verdichtet werden. Das darauf aufliegende Fundament darf gern aus Beton-Gehwegplatten aufgebaut werden“, so Schrameyer aus Ibbenbüren.
Schrameyer fügt hinzu: „Alle Holzterrassen und natürlich auch ihre Unterkonstruktionen sollten zu festen Bauteilen einen lichten Abstand von mindestens 20 mm haben, damit Regen- und Schmelzwasser ungehindert abfließen kann und thermische Verspannungen vermieden werden. Außerdem sollten Sie bei der Konstruktion ein geringes Gefälle um zwei Prozent zum Beispiel weg von einer Hauswand vorsehen. Damit nach oben sprießendes Unkraut nicht durch die Terrassendielen wachsen kann, sollten Sie noch an ein Wurzelvlies denken.“
Es gibt auch unsichtbare Befestigungssysteme für Terrassendecks
Schrameyer aus Ibbenbüren: Sie können die Terrassendielen so verlegen, dass nicht einmal Schraubenköpfe zu sehen sind. Die verschiedenen dafür vorgesehenen Befestigungssysteme für Holzterrassen unterscheiden sich zum Beispiel darin, ob die Terrassendielen von unten oder eher von der Seite her befestigt werden.“
Für den exakten Höhenausgleich sind Stelzlager vorgesehen
In Ibbenbüren bei Schrameyer erfährt man: „Speziell für Terrassendielen wurden justierbare Stellfüße entwickelt, um den Höhenausgleich wiederholt vornehmen zu können, falls dies erforderlich wird. Ob die Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium ist, spielt dabei keine Rolle. Jedes dieser Terrassenlager kann Lasten bis zu 400 kg aufnehmen. Aufgebaut sind diese Lager sehr einfach durch zwei ineinander verschraubte Gewinde. Durch Verdrehen eines Stellrades wird dann das Höhenniveau stufenlos im Maximum bis zu 65 mm verändert.“
Schrameyer: Weitere günstige Eigenschaften der Terrassenlager
- Große Auflagefläche der Stellfüße
- Hohe UV-Beständigkeit
- Beständig gegen Wasser, Chlor und Gerbsäure
- Frostfest
Winkel zur Befestigung an der UK sind im Lieferumfang enthalten.
Bei einer UK aus Holz sollten Sie mindestens alle 50 cm einen solchen Stellfuß vorsehen, bei einer UK aus Aluminium oder WPC sollten 40 cm nicht überschritten werden.
Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Holzfachhandel
Falls noch Fragen zum Terrassenbau offengeblieben sind, steht Ihnen Schrameyer gern beratend zur Seite. Dazu gehören nicht zuletzt die wichtigen Fragen zum Holzschutz, zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Wachs und Lasur.
Schrameyer ist Ihr Fachmann in der Region Osnabrück, Rheine, Münster, Emsdetten, Steinfurt, Lengerich, Mettingen, Hörstel und Greven. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite. Und wenn Sie Ideen und Inspiration benötigen, sind Sie bei uns auch an der richtigen Stelle.
Kommen Sie zu uns nach Ibbenbüren wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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